39. AGA Kongress in Wien mit Prof. Siebold
Mit dem spannenden Vortrag zum Thema „Arthroskopische AMIC Technik – Wie gehts? Tipps und Tricks & Second Look” trug der erfahrene Kniespezialist Professor Rainer Siebold einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der diesjährigen 39. Fachtagung der AGA in Wien bei (AGA = Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie).
Pro Jahr setzt Professor Siebold ca. 400 arthroskopische Knorpeleingriffe am Knie um – insbesondere mit AMIC, Minced Cartilage und ACT.
- AMIC® steht für autologe matrixreduzierte Chondrogenese. Es handelt sich um eine Behandlungsform, die bei Knorpelschäden herangezogen werden kann. Bei der AMIC-Prozedur wird eine spezielle Kollagenmembran verwendet, die zur Regeneration von Knochengewebe beiträgt.
- Auch die ACT ist eine arthroskopische Knorpeltransplantation zur Behandlung von Knorpelschäden. ACT steht für Autologe Chondrozyten-Transplantation – dabei werden körpereigene (= autologe) Knorpelzellen (= Chondrozyten) entnommen, in einer Nährlösung vermehrt (in vitro) und zurück auf einer Trägersubastanz (= Kollagen-Vlies) in den Knorpeldefekt eingebracht (= transplantiert).
- Die Minced Cartilage-Methode ist ebenfalls eine moderne Behandlungsform, die bei Knorpelschaden herangezogen werden kann. Dabei wird dem Patienten Knorpelgewebe entfernt und zdiese u sogenannten Knorpelchips verkleinert (to mince = „zerhacken“). Die Chips werden zusammen mit Bestandteilen aus dem Blut vermischt und in den geschädigten Bereich eingebracht.
Sie wollen mehr über mögliche Therapieformen bei Knorpelschaden im Kniegelenk erfahren? Dann kontaktieren Sie Professor Siebold, er hilft Ihnen gerne weiter: