Revision und Wechselprothetik
Muss ein künstlicher Gelenkersatz ausgetauscht werden, spricht man von einer Wechselprothetik bzw. von einer Revision. Unter einer Revision versteht man in der Medizin die Wiederholung bzw. Erweiterung einer bereits erfolgten Behandlung. Eine Revision kann auch aufgrund von postoperativen Komplikationen, Rezidiven (Wiederauftreten der Erkrankung) oder Wundheilungsstörungen notwendig sein.
Die heute verwendeten Materialien, die Design- und Implantationstechniken einer Endoprothese (künstlicher Gelenkersatz) im Sprung-, Knie- und Hüftgelenk sind inzwischen soweit ausgereift, dass man von einer Haltbarkeit und Lebensdauer von über 20 Jahren ausgehen kann. Nichtsdestotrotz können sich Prothesen lockern oder verschleißen. Gründe dafür sind etwa der normale Abrieb bei Bewegungen oder eine Überbeanspruchung der Prothese durch einen sehr aktiven Alltag des Patienten.
Erfahren Sie hier mehr zum Thema Wechselprothetik bzw. Revision und kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie hierzu noch Fragen haben:
ATOS News
Es gibt verschiedene Gründe, warum eine eingesetzte Endoprothese nach ein paar Jahren bzw. Jahrzehnten wieder ausgetauscht werden muss. In der vorliegenden ATOS News Ausgabe, beschäftigen sich unsere Endoprothetik-Experten mit Gründen und Komplikationen aller Art:
- „Frühe und späte Komplikationen in der Hüftarthroskopie“ von Prof Thorey
- „Frühe und späte Komplikationen in der Hüftendoprothetik“ von Prof. Thorey
- „Revision nach Umstellung und Knorpelrekonstruktion“ von Prof. Siebold
- „Revisionen nach Eingriffen zur Stabilisierung der Patella“ von Prof. Becher
- „Revisionen nach Knieprothesen-Implantation“ von Prof. Thermann und Prof. Becher
- „Revisionen nach OSG-Prothesen“ von Prof. Thermann