Rückblick: 4. International AMIC Hip Meeting mit Prof. Thorey

Beschädigungen des Gelenkknorpels etwa durch Unfälle oder einer kontinuierlichen Abnutzung des Knorpels (Gelenkverschleiß, Arthrose). Aus diesem Grund sind Knorpelbehandlungen zu einem wesentlichen Bestandteil der arthroskopischen Hüftchirurgie geworden. Der chirurgische Eingriff ist bei einer Knorpelläsion am Hüftgelenk unumgänglich und der Erfolg dieser operativen Behandlung hängt oft von der ursächlichen Deformation ab.

Bei dem diesjährigen vierten internationalen AMIC-Hip-Meeting in Düsseldorf wurden deshalb die aktuellen Behandlungsstrategien von den renommierten Fachärzten diskutiert und Therapien besprochen, die zu einem größtmöglichen Gelenkerhalt beitragen.

Der Hüftexperte Professor Thorey stellte die Klinischen Ergebnisse des Vergleichs von 1-Step-AMIC und 2-Step- Knorpelregenerationsverfahren an der Hüfte vor (Orig. „Clinical Results with 1-step AMIC compared to 2-step cartilage regeneration procedures in the hip“) dar. AMIC steht für Autologe Matrixinduzierte Chondrogenese und ist ein biologische Operationsverfahren bzw. eine Weiterentwicklung der Mikrofrakturierung zur Behandlung von Knorpeldefekten.

Das Motto der diesjährigen Fachtagung lautete „Knorpelläsion an der Hüfte – was nun?“ (Orig. „Cartilage lesion in the hip – what now?“) und besonderes Augenmerk lag auf den Behandlungsmöglichkeiten der zugrunde liegenden Pathologien (diagnostische Untersuchung). Selbstverständlich wurde die Fachtagung mit nachgestellten Live-Operationen begleitet, um Therapie und Praxis perfekt miteinander zu verbinden.  

Erfahren Sie mehr unter diesem Link. Hier können Sie weiterlesen zum Thema Knorpelschaden/ Behandlung am Hüftgelenk lesen.

Haben Sie noch Fragen zum AMIC-Methode oder Hüftchirurgie im Allgemeinen? Dann kontaktieren Sie Professor Thorey direkt. Er hilft Ihnen gerne weiter.