Patientenstory: „Die einzeitige, beidseitige Hüft-OP verbesserte mein Leben“

Axel (67) kam sehr spät und in schlechtem Zustand zu uns in die Praxis zu Professor Thorey. Er litt nicht nur unter starken Schmerzen in beiden Hüftgelenken (einschließlich der Einnahme von Schmerzmitteln über einen längeren Zeitraum), sondern inzwischen auch unter schweren Schlafstörungen, die durch die Schmerzen verursacht wurden. Anderswo hätte er lange auf einen Behandlungstermin warten müssen.

Die Behandlung an zunächst einem Hüftgelenk wegen Verschleißerscheinungen (Arthrose) wollte er eigentlich schon längst durchführen. Doch hatte Axel im Sommer 2020 einen E-Bike-Unfall, bei dem er sich eine komplizierte Schulterluxation mit Schulterbruch zuzog. Obwohl er nur kurz im Unfallkrankenhaus lag und sich schnell erholte, kam es zu einem Zwischenfall, der sogenannten Narkosedemenz: „Lange Zeit hatte ich das Gefühl, einen großen Teil meines Verstandes verloren zu haben. Später erfuhr ich, dass dieses Phänomen bei über 60-Jährigen nach einer Operation mit Narkose bekannt ist“.   



Geplante Hüftoperation auf Eis gelegt – mit Folgen

Verständlicherweise wollte Axel nicht so schnell wieder operiert und narkotisiert werden. Auch die Alternative einer Spinalanästhesie verwarf er, da er bei Kollegen aus nächster Nähe miterlebt hatte, wie so etwas schief gehen kann.

Doch bevor er sich überhaupt mit dem Thema „Hüftoperation“ auseinandersetzen konnte, sollte das große Haus mit arbeitsintensivem(!) Garten zur Vereinfachung des Alltags gegen eine kleine, gemütliche Wohnung getauscht werden.

„Das Schlimmste war der Schlafmangel“

Auch im Nachhinein – so Axel – war dies sicher das richtige Konzept, nur verschlechterte sich sein Gesundheitszustand kurz vor dem Umzug schlagartig. Seine Frau unterstützte ihn nach Kräften und übernahm immer mehr Aufgaben im Alltag, vor allem aber musste sie den Umzug praktisch alleine bewältigen!

Gehen, Sitzen oder das Heben schwerer Gegenstände waren kaum noch möglich, vom Liegen und Schlafen ganz zu schweigen. „Man hat mich auf mein Hinken angesprochen. Aber rückblickend war das Schlimmste der Schlafmangel“, den Axel nicht nur subjektiv, sondern auch über seinen Fitnesstracker verfolgen konnte.

Intensive Physiotherapie und die ständige Verwendung eines Balance-Pads (spezielles Schaumstoffkissen) beim Sitzen, brachten kurzfristige Linderung, aber keine Besserung. Auch die Einnahme von stärkeren Schmerzmitteln (zuletzt in Höchstdosis!) dämpfte zwar die Schmerzspitzen, brachte ihm aber keinen erholsamen Schlaf.

„Meine Welt wurde immer kleiner“, sagt der Betroffene rückblickend. „Selbst für kurze Strecken musste ich immer öfter auf Gehstützen zurückgreifen, um mich zu entlasten. Meine Mithilfe im Haushalt fiel weg, was zu einer zusätzlichen (Über-)Belastung meiner Frau führte und sich negativ auf ihre Gesundheit auswirkte“.

Axel P. – Patientenstory
Hüftarthrose beidseitig, Diagnostik / Bildgebung, Symbolbild Prof. Thorey
Abb.: Das ist schmerzhaft und erschwert den Alltag enorm: unbehandelte Hüftarthrose beider Hüftgelenke (Symbolbild © Prof. Thorey).

„Ich wusste und ich spürte es!“

Auch das andere Hüftgelenk schmerzte nun sehr, was die Röntgenbilder beim Arzt nur bestätigten. Beide Hüften mussten nun schnell behandelt werden. Er wusste es. Vor allem aber spürte er es!

Aber könnte Axel in seinem angeschlagenen Zustand überhaupt operiert werden? Zwei Operationen hintereinander, jeweils unter Vollnarkose? Immerhin ist eine Hüftoperation – in diesem Fall das Einsetzen einer Hüftprothese – ein anspruchsvoller chirurgischer Eingriff. Zudem können Komplikationen wie Venenthrombosen, Wundinfektionen, eingeklemmtes Narbengewebe usw. auftreten. Außerdem müsste er jede Prozedur zweimal durchmachen: Narkose, Operation, Rehabilitation, Physiotherapie.

Einzeitig, beidseitig – warum eigentlich nicht?

Dies führte in der Konsequenz zu der Überlegung – entgegen manch konventioneller Meinung – eine einzeitige, beidseitige Operation durchzuführen, d.h. beide Hüftgelenke in einer Sitzung zu operieren. Diese Überlegung kam natürlich zuerst von Axels Frau 🙂 .

Ein Arzt mit Routine und Erfahrung

Das kann natürlich nicht jeder Hüftchirurg. Da braucht es schon einen echten Experten mit Routine und Erfahrung. Und wo, wenn nicht im Internet, kann man am besten nach dem richtigen Arzt suchen.

„Über verschiedene Suchwege sind wir auf Prof. Thorey von der ATOS Klinik Heidelberg gestoßen. Wichtig war uns vor allem der Hinweis auf die Routine mit ca. 35-45 bilateralen Hüft-TEPs pro Jahr. Ich bekam sehr schnell einen Untersuchungstermin vor Ort und war nach einem Besuch im Internationalen Zentrum für Orthopädie restlos überzeugt. Professor Thorey handelte schließlich so, wie ich es aus meiner eigenen beruflichen Vergangenheit schätze! Ich hatte schnell einen Termin, wo ich anderswo Monate hätte Warten müssen.

Axel P. – Patientenstory
Beidseitige einzeitige Hüftoperation. Beide von der Arthrose geschädigten Hüftgelenke wurden in nur einer Ooperation ausgetauscht. Prof. Thorey
Abb.: Selten, aber möglich: Eine beidseitige Hüftarthrose kann in einer einzigen Operation behandelt werden (Symbolbild © Prof. Thorey).

„Nach 5 Tagen die Klinik verlassen können? Ich war skeptisch“

Hüftspezialist Professor Thorey erklärte ihm den genauen Ablauf, sprach über mögliche Alternativen, ging auf (Rest-)Risiken ein und zeigte an einem Beispiel die hochwertigen Implantate „Ich muss zugeben, ich war schon etwas skeptisch, ob ich sechs Tage nach der Operation in meinem desolaten Zustand wirklich nach Hause gehen kann“, sagt Axel heute. Doch neben der rekordverdächtigen Operationszeit durch die minimalinvasive Chirurgie spielten noch viele andere wichtige Faktoren eine Rolle für die schnelle Genesung: Menschlichkeit, Transparenz, Gespräche mit dem Operateur kurz vor und unmittelbar nach der Operation und natürlich ein tolles, perfekt eingespieltes OP-Team. Axel staunte nicht schlecht: Die Operation war zwar etwas komplizierter als erwartet, aber nach fünf Tagen konnte er die Klinik verlassen. Und vor allem, die gefürchtete Narkosedemenz blieb aus.

„Mit zwei neuen Hüften war ich ein Exot“

Doch nicht nur der Patient, sondern auch sein Hausarzt, sein Hausorthopäde und später die Reha-Klinik staunten über das Ergebnis der einzeitigen, beidseitigen Hüftprothese: „Ich galt in der ambulanten Reha als Exot mit zwei neuen Hüften. Dabei hatte ich weniger Schmerzen als andere Patienten mit nur einem Implantat.

Axel geht es von Tag zu Tag besser – ein Zustand, an den er angesichts seines schlechten Gesundheitszustandes noch vor kurzem nicht geglaubt hätte. Er gibt zu:

„Obwohl ich weiß, dass es im Internet viele falsche oder unglaubwürdige Beurteilungen von Ärzten gibt, sind die herausragenden Bewertungen von Professor Thorey für mich heute vollumfänglich nachvollziehbar und glaubwürdig, da sie sich mit meinen eigenen Erfahrungen decken!“. 

Axel P. – Patientenetory

Nur 11 Wochen nach der Operation sagt der Hobbyfotograf, der sonst immer gerne mit seiner Kameraausrüstung loszieht, um Eindrücke in der Natur festzuhalten: „Heute bin ich schmerzfrei! Ich habe höchstens Muskelkater, weil ich wieder kilometerweit – so wie früher – mit der schweren Kameratasche unterwegs war“. Vor allem aber ist Axel seinen – wie er es nennt – „Zombie-Zustand“ los, weil er endlich wieder durchschlafen kann.

Mit dieser neuen Lebensqualität ist er bereits sechs Monate nach der Operation und damit deutlich früher als erwartet wieder fast so leistungsfähig und lebensfroh wie vorher.


Impressionen fotografiert von Axel P.:

Haben Sie Fragen oder sind Sie selbst betroffen? Dann wenden Sie sich an Professor Thorey. Er hilft Ihnen gerne weiter:


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Bildnachweis: Patientenfoto und Fotoimpressionen von Axel P. – mit freundlicher Genehmigung.