Patientenstory: “Von der Arthrose zur Abenteuerreise”

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Der Guatapé-Felsen, auch bekannt als “La Piedra del Peñol”, ragt über 2.100 Meter in den Himmel Kolumbiens und ist der drittgrößte Felsen der Welt. Er lockt viele Abenteurer an. Ihn zu bezwingen stellt allerdings eine Herausforderung: Über 740 steile Stufen führt eine Treppe aus dem Granit, der seit 70 Millionen Jahren die Landschaft prägt.

Auch Constantin, der vor wenigen Wochen durch Südamerika reiste, besuchte diesen spektakulären Ort. Dabei wäre eine solche Reise bis vor kurzem undenkbar gewesen, denn der 62-Jährige leidet seit vielen Jahren an beidseitiger Kniearthrose – konservativ nicht mehr heilbar.

Roboterchirurgie in Heidelberg

Erst als ihm eine Bekannte von der Möglichkeit erzählte, sich in Deutschland von Professor Becher mit einem Roboter operieren zu lassen, wurde der gebürtige Rumäne hellhörig. „Mit dem MAKO-Roboter könnten beide Knie in einer Sitzung behandelt werden“, erfuhr der Geschäftsmann, der beruflich viel im Ausland unterwegs ist und auch sonst schon immer ein sehr aktives Leben führte.

„Endlich wäre ich durch einen chirurgischen Eingriff schmerzfrei und könnte vielleicht bald wieder aktiv am Leben teilnehmen.“

Die Begleiterscheinungen, die Rückenschmerzen und die jahrelange Einnahme von Schmerzmitteln hätten endlich ein Ende. Vor allem aber freute er sich auf das Reisen, das ihm schon immer viel Freude bereitet hat.

Videochat mit Professor Becher

Bevor sich Constantin auf den Weg nach Heidelberg machte, nutzte er die Möglichkeit einer Videosprechstunde. “Die Kontaktaufnahme war ganz einfach: Ich konnte online einen Termin vereinbaren und Professor Becher meine Anamnese und die bisherigen Röntgenbilder schicken. Der erfahrene Knieexperte schaute sich die Unterlagen an und nahm eine Einstufung der Arthrose vor. Außerdem stellte er ausgeprägte Ostheophyten – das sind sogenannte Knochenanbauten, die sich in abgenutzten Gelenken bilden können – an der Rückseite und im seitlichen Gelenkspalt fest. Hier würde eine zementfreie Totalendoprothese in den Gelenken Abhilfe schaffen.

Abb. links: MAKO Roboterarm/ robotic arm – © MAKO SmartRobotics by Stryker GmbH & Co.KG – mit freundlicher Genehmigung. Abb. rechts: Anbringung von Sensoren am Kniegelenk zur Echtzeit-Schnittberechnung am Modell / Installation of sensors on the knee joint for real-time section calculation on the model (Symbolbild) – aus MAKO-Patiententag ATOS Klinik Heidelberg.

Abb. links: Erschließung der knöchernen Orientierungspunkte am Kniegelenk mit MAKO SmartRobotics / Development of the bony landmarks on the knee joint with MAKO Smartrobotics; Abb. rechts: Präzise Schnittführung mit dem MAKO-Roboterarm/ Precise surgical incisions with the MAKO robotic arm (Symbolbild) – aus MAKO-Patiententag ATOS Klinik Heidelberg.

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Nur wenige Wochen später reiste Constantin zur Operation nach Heidelberg. Vor Ort führte Professor Becher eine ausführliche klinische Untersuchung durch und erklärte dem Patienten, wie die MAKO-Smart Robotics Technologie genau funktioniert: Ein vom Chirurgen gesteuerter Roboterarm ermöglicht durch Berechnungen und Echtzeit-Feedback während der Operation millimetergenaue Schnitte für das präzise Einsetzen der Endoprothese. Nichts bleibt dem Zufall überlassen, Abweichungen sind kaum möglich und die individuell auf den Patienten zugeschnittene Prothese sitzt perfekt.

“Wenn das so weitergeht, kann ich schon bald wieder reisen“

Die Implantation von zwei Knieprothesen in einer Operation ist komplex und sollte nur von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden. Die Vorteile liegen aber klar auf der Hand: Der Körper wird nur einmal belastet, die Rehabilitationszeit verkürzt sich und der Patient muss sich nur von einem Eingriff erholen.

Noch am Abend desselben Tages nach der OP staunte Constantin nicht schlecht, als er erste Schritte mit Gehhilfe machen konnte.

„Wenn das so weitergeht, kann ich in ein paar Monaten wirklich meine Reise antreten“, freute er sich und absolvierte fleißig seine Trainingseinheiten in der Reha, die im Haus angeboten wird. Die Schmerzmittel konnte er sofort absetzen und war erstaunt, wie viele Schritte er schon wieder eigenständig gehen konnte. Zwar hatte er noch ein Spannungsgefühl im Knie, aber Hocken war wieder möglich, wie Professor Becher bei der Nachuntersuchung lobte.

Zwei Eingriffe in nur einer OP-Sitzung. Das hat klare Vorteile, wie Constantin schnell feststellte/ Two procedures in one session. This has many advantages – @ Constantin H. mit freundlicher Genehmigung.

“100% Verlass auf meine neuen Knie!”

Nur sieben Monate später – in Deutschland fielen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt – saß der Weltenbummler aufgeregt im Flugzeug Richtung Karibik. Er reiste in einer Gruppe und schmunzelte manchmal, wenn er bei Ausflügen zu Fuß auf die anderen Teilnehmer warten musste. „Die Landschaft, die wir in Südamerika durchquert haben, ist sehr abwechslungsreich. Hochgebirge, Tiefland, Küste und ich konnte mich die ganze Zeit auf meine neuen Knie verlassen“.  

Der drittgrößte Felsen der Welt, “La Piedra del Peñol” in Kolumbien / The third largest rock in the world, “La Piedra del Peñol” in Colombia – @ Constantin H. mit freundlicher Genehmigung.
Hoch oben auf dem 2.100 Meter hohen Guatapé-Felsen mit sagenhafter Aussicht / High up on the 2,100 metre high Guatapé rock with incredible view – @ Constantin H. mit freundlicher Genehmigung.

Heute weiß Constantin: Die beidseitige Knieoperation bei Professor Becher in der ATOS Klinik Heidelberg war die beste Entscheidung! Gerne hätte er sie früher getroffen. Aber damals war die Technologie noch nicht so weit und er ist froh, dass er mit KI-Robotik operiert wurde. Heute kann er all die schönen Dinge des Alltags wieder uneingeschränkt tun, und dafür ist er unendlich dankbar. Die nächste große Reise muss zwar noch etwas warten, aber er hat sich schon viele neue Ziele gesteckt.  


Patient story: “From arthrosis to adventure”

The Guatapé Rock, also known as La Piedra del Peñol, rises over 2,100 metres into the Colombian sky and is the third largest rock in the world. It attracts many adventurers. But climbing this rock is a challenge. Around 740 steps lead steeply upwards. Nevertheless, the view is breathtaking and unique. 

Constantin, who travelled through South America a few weeks ago, also visited this spectacular place. For the 62-year-old, who has suffered from osteoarthritis in both knees for many years, this journey would have been unthinkable just a short time ago. 

Robotic surgery in Heidelberg

But then, a friend recommended robotic surgery in Germany by Professor Becher. This caught Constantin’s attention: “With the MAKO robot, both my knees could be treated in a single session,” says the businessman, who used to travel a lot for work and lead a very active life.

“With the operation, I would finally be pain-free and active again. It would also mean an end to back pain and years of painkillers.

But most of all, he was looking forward to the great journeys he’d enjoyed so much.

Video chat with Professor Becher

Before coming to Heidelberg, Constantin took the opportunity for a video consultation. “It was easy to make an appointment online. I sent Professor Becher my medical history and previous X-rays. The experienced knee specialist looked at the documents and classified the osteoarthritis. He also found significant osteophytes on the back and in the lateral joint space. The knee expert suggested a cementless total knee replacement of the left and right knee joint.

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Just a few weeks later, Constantin travelled to Heidelberg for the operation. On site, Professor Becher carried out a detailed clinical examination and explained to the patient exactly how the MAKO-Smart Robotics technology works: During surgery, a surgeon-controlled robotic arm uses calculations and real-time feedback to make millimeter-precise incisions to insert the prosthesis. With this technology, deviations are practically impossiblen and the prosthesis, which is individually designed for the patient, fits perfectly.

“If it goes on like this, I’ll soon be able to travel again”

The implantation of two knee prostheses in one operation is complex and should only be done by experienced surgeons. The advantages are obvious: the body is only stressed once, the rehabilitation time is minimised and the patient only has to recover from one operation.

The same evening after the operation, Constantin was already able to take his first steps with the help of a walking aids.

“If everything goes on like this, I’ll be really fit again in a few months’ time,” he says happily and immediately after that, he began training diligently at the clinic’s rehabilitation centre. And he was finally able to stop taking his painkillers. Constantin was astonished at how many steps he was able to take on his own after such a short time. 

“I could rely 100% on my knees!”

Just seven months later, as temperatures in Germany dropped below freezing, the globetrotter was excitedly on a plane to the Caribbean. He travelled in a group and sometimes smiled when he had to wait for the others on excursions on foot. “The landscape we traveled in South America is extremely diverse. High mountains, lowlands, coastlines, and I was able to rely on my new knees the whole time”. 

Constantin knows that the knee operation by Professor Becher at the ATOS Clinic in Heidelberg was the best decision! He said he would have had the operation sooner. But the technology wasn’t ready then, and he’s glad he was able to have an AI robotic surgery. Now he can do all the nice things in everyday life without any restrictions, and he is very grateful for that. The next great journey will have to wait, but he has many new goals in mind. 


Für mehr Infos, kontaktieren Sie bitte Professor Becher direkt/ for more information please contact Professor Becher directly:


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