„Teilgelenkersatz am Kniegelenk“ mit Prof. Becher im neuen Knie Journal
Die neue Ausgabe der KNIE JOURNALS von Springer (Springer Medizin) widmet sich dem interessanten Thema des Teilgelenkersatzes am Kniegelenk.
Die aktuelle Ausgabe mit der Nummer 01/2024 gibt einen guten Überblick über den Stand der Technik und den Nutzen des Teilgelenkersatzes am Kniegelenk. Eine Einführung in das Thema geben Prof. Beckmann und Prof. Becher: Nach dem Motto „Just do it“ – aber mit konsequenter Indikationsstellung, bester zur Verfügung stehender Technik und nachvollziehbaren Fallzahlen.
Weitere Themen dieser Ausgabe mit Prof. Becher als Autor sind:
„Indikationen und Kontraindikationen zum medialen Schlitten“
Hier geht es um die Frage, warum die unikondyläre tibiofemorale Endoprothese (UKE) im Vergleich zur Knie-Totalendoprothese (TEP) trotz ihrer potentiellen Vorteile noch relativ selten eingesetzt wird. Indikation/Kontraindikation, Revisionsgründe, vor allem aber die in der Regel höhere Patientenzufriedenheit (bei der TEP), alte „Dogmen“ und die Erfahrung und Routine des Operateurs, die entscheidend zum Erfolg beitragen, werden erörtert.
„Miniimplantate bei fokalen chondralen und osteochondralen Defekten am Femur“
In diesem Abschnitt wird eine vergleichende Analyse der drei folgenden Verfahren vorgestellt: HemiCap, BioPoly und Episealer. Es wird gezeigt, dass die Implantation von Miniimplantaten eine Zwischenlösung für die zellbasierte Behandlung fokaler Läsionen im frühen Lebensalter und für die unikondyläre Kniearthroplastik (UKA) oder totale Kniearthroplastik (TKA) im höheren Lebensalter darstellt, wenn die Erkrankung im Kniegelenk bereits zu einer fortgeschrittenen Gonarthrose geführt hat. Schließlich soll die Frage geklärt werden, ob es empfehlenswert ist, solche Miniimplantate in den Behandlungsalgorithmus von fokalen chondralen und osteochondralen Defekten am Femur einzubeziehen oder nicht, und warum die korrekte Indikationsstellung dafür entscheidend ist.
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