THKS und APOKA Kongress mit Prof. Thorey

Das diesjährige Meeting in Bankok, Thailand war ein ganz besonderes: Es wurde zusammen mit der Thai Hip and Knee Society (THKS) und der Asia Pacific Organization of Knee Arthroplasty (APOKA) organisiert, um ein ganzes Vierteljahrhundert THKS gemeinsam zu feiern. So lautete auch das Motto dieses Events: 25 Jahre THKS – es wurden Errungenschaften und Meilensteine der Gesellschaft in den letzten 25 Jahren reflektiert und die Herausforderungen und Chancen der Hüft- und Kniechirurgie diskutiert.

Die Gesellschaft spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von Ausbildung, Forschung und Zusammenarbeit unter orthopädischen Chirurgen und trägt wesentlich zur Verbesserung der Patientenergebnisse und der Lebensqualität bei.

Internationale Experten

Aus diesem Grund wurden für diese ganz besondere Veranstaltung renommierte internationale Experten für Knie- und Hüftchirurgie wie Professor Thorey aus der ATOS Klinik Heidelberg eingeladen, damit sie ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse über die neuesten Entwicklungen in der Hüft- und Knieendoprothetik miteinander austauschen können. Professor Thorey ist deutscher Repräsentant der European Hip Society (EHS).

Kniechirurgie

Zusammen mit Fachkollegen wurden die Hot topics in knee arthroplasty: Achieving more satisfactory outcomes of TKA (“Aktuelle Themen in der Knieendoprothetik: Zufriedenstellendere Ergebnisse bei TKA”) von Professor Thorey in einer Fallbesprechung erörtert.

Hüftchirurgie

Beim Thema Hüftendoprothetik ging und um die Current dilemma and breakthroughs in THA (“Aktuelle Dilemmata und Durchbrüche in der Hüft-Totelendoprothetik”). Dabei stellte Professor Thorey die “Einzeitige vs. zweizeitige bilaterale Hüft-TEP gegenüber und erörterte die Unterschiede in Bezug auf Komplikationen und Ergebnisse (Originaltitel: “One-stage vs. two-stage bilateral THA – are there differences in complication and outcome?”).

Einzeitig vs. zweizeitig – worum geht´s?

Die Vorteile des einzeitigen Verfahrens liegen in der Einmaligkeit des Eingriffs sowie in der insgesamt kürzeren Krankenhaus- und Rehabilitationszeit und damit in geringeren Behandlungskosten und einer hohen Patientenzufriedenheit. Andererseits befürchten viele Patienten einen höheren Blutverlust und ein vermehrtes Auftreten von kardiopulmonalen Ereignissen und thromboembolischen Komplikationen.

Beim zweizeitigen Verfahren wird der Hüftgelenkersatz in zwei getrennten Operationen durchgeführt, die in der Regel zeitlich auseinander liegen. Dieser Ansatz kann für Patienten geeignet sein, die Bedenken hinsichtlich des Blutverlusts und des Risikos von Komplikationen haben oder die eine spezifische medizinische Vorgeschichte aufweisen, die das Risiko einer einzeitigen Operation erhöhen könnte.

Impressionen


Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wenden Sie sich am besten persönlich an Professor Thorey. Er wird Ihnen gerne weiterhelfen:

Mehr Infos zur Tagung finden Sie hier (Link anklicken).